Aufstellungsversammlung

„Mehr Grün“ für Neubiberg und Unterbiberg

Mit vier Gemeinderäten sind Bündnis90/ Die Grünen zurzeit im Gemeinderat vertreten.
Mehr Grün ist möglich, das zeigte die Aufstellungsversammlung zur Gemeinderatswahl 2014 am 6.12.2013 im Neubiberger Hof.
Bei der gut besuchten Versammlung konnte der Wahlleiter Christoph Nadler, Landratskandidat von Bündnis 90/Die Grünen und Fraktionsvorsitzender im Kreistag, vier neue Mitglieder begrüßen. Auch die neuen Mitglieder kandidieren auf der Liste für den Gemeinderat, so dass Bündnis 90/Die Grünen in Verbindung mit der ÖPD mit jungen, engagierten, aber auch langjährig in der Kommunalpolitik erfahrenen Frauen und Männern bei der Gemeinderatswahl antreten wird. Ausgewogen ist auch das Verhältnis von Neubiberger (14) und Unterbiberger (10) Bürgerinnen und Bürgern, was die breite Unterstützung im gesamten Gemeindegebiet widerspiegelt.

Kandidaten der Grünen Neubiberg

Jürgen Leinweber, auf Platz 3 der Liste, aktueller Gemeinderat gab das Motto aus: „Grün wählen heißt die Zukunft wählen! Wir Grünen engagieren uns nachhaltig, mutig und innovativ für unsere Gemeinde.“
Ute Hirschfeld, Platz 1, frühere Gemeinderätin und Sprecherin betonte: „Die großen Zukunftsfragen, wie die Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energien und eine nachhaltige Verkehrs- und Siedlungspolitik werden wir engagiert anpacken. Dabei können wir auch auf großes Know-how in der Grünen Partei zurückgreifen. Der Landkreis München und Neubiberg soll sich stärker als bisher zu einer sozialen, familienfreundlichen und weltoffenen Region mit hoher Lebensqualität entwickeln.“

Diese Werte wollen die Grünen durch ihre Gemeinderatsarbeit für die Bürgerinnen und Bürger sichern und verbessern. Den sozialen Herausforderungen – Verbesserung der Situation der sozial Schwachen, Vermeidung von Armut, Prävention in der Jugendarbeit, neue Pflegekonzepte etc. – messen die Grünen – ÖDP einen hohen Stellenwert bei .
Kilian Körner, Platz 2, Elternbeiratsvorsitzender der Grundschule Neubiberg und Dr. Ulrike Dowie, Platz 5, ebenfalls Elternbeiratsmitglied, sehen nicht nur auf Grund ihrer Funktion ihre Schwerpunkte im Bereich der Kinder- und Jugendpolitik, wollen beide aber auch ihr „Herzensthema Energie in Bürgerhand im neuen Gemeinderat voranbringen.“
Thomas Maier, Platz 4, bewegt als langjähriges Mitglied der Agenda 21 und früherer Gemeinderat ebenfalls die Energiewende, sowie das Thema Verkehr. Von seinem längeren Parisaufenthalt zurück stellt er die Frage: “ Wo bleibt die Bürger-Energiegenossenschaft in Neubiberg und Unterbiberg?“ und „Leider hat sich bei den Problemen mit unserer S-Bahn nichts verändert. Was können wir konkret anpacken?“
Josef Kyrein, Platz 7, Gemeinderat und Biolandwirt in Unterbiberg ist sich mit dem Ortsverband und allen Kandidatinnen und Kandidaten aus Unterbiberg einig: „Die SAP wird wohl nicht mehr kommen. Der neue Gemeinderat hat daher die schwierige und wichtige Aufgabe ein tragfähiges Verkehrskonzept für Unterbiberg zu entwickeln, um möglichst viel motorisierten Verkehr zu reduzieren und diesen stärker zu überwachen.“
Ein Neuzugang auf der Liste freut die Neubiberger Grünen besonders. Frederik Börner, Platz 12, tritt in die Fußstapfen seines Vaters Tankred Börner, Bürgermeisterkandidat der Grünen 2008. Der 21 jährige Student will den Ortsverband im Bereich der sozialen Netzwerke stärken und zukunftsfähig machen und sich besonders um die Belange der Jugendlichen kümmern.

Die Neubiberger Grünen treten – wie bereits in der Vergangenheit bewährt – zusammen mit der ÖDP, „Ökologisch Demokratische Partei “ auf einer gemeinsamen Liste an. Für die ÖDP ist Ralph Mentzel, Platz 8, neu auf der Liste. Gemeinsam wollen beide Parteien die genannten Schwerpunkte engagiert angehen.

„Mehr Grün, dafür stehen wir und das wollen wir in allen Lebensbereichen umsetzen – auch und gerade in der Kommunalpolitik in und für Neubiberg“, mit diesen Worten schloss Gabriele Weidekamm-Rauscher, Platz 22, Sprecherin des Ortsverbandes die erfolgreiche Aufstellungsversammlung.

Das ausführliche Wahlprogramm werden die Grünen im Januar 2014 der Öffentlichkeit vorstellen.

 

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