Zwei Ur-GRÜNE für ein lebenswerteres Ismaning

Am 15. März 2020 GRÜN wählen.

 

„Wir haben die Gründung der Grünen 1979/80 begeistert verfolgt, da waren wir noch in der Schule. Wir sind auf die Straße gegangen für mehr Umweltschutz (Waldsterben), gegen Atomkraft (WAA) und gegen die Stationierung von Atomraketen in Deutschland (Nato-Doppelbeschluss).“

 

Silke Levermann (55, Gemeinderätin, Politikwissenschaftlerin und Übersetzerin) und Christian Pietig (54, Geschäftsführer beim Bayerischen Roten Kreuz, zuständig für 26 Altenheime) eint, dass sie sich für Frieden und Ökologie eingesetzt haben. „Die Schöpfung bewahren“ ist ihr Leitmotiv.

 

Auch jetzt bei den Ismaninger GRÜNEN ist ihr Ziel: zu einer besseren, weltoffenen, Natur und Umwelt bewahrenden Gesellschaft beizutragen. Im künftigen Gemeinderat wollen sie Initiativen für einen besseren ÖPNV und Radverkehr, weniger Autos und bezahlbareren Wohnraum auch für ältere Mitbürger*innen einbringen.

 

Silke Levermann, Gemeinderätin seit 2016: „Im Gemeinderat haben wir viele Initiativen eingebracht, vom Glyphosat-Verbot bis zur fahrradfreundlichen Gestaltung von Schulwegen. Die Bedeutung solcher Themen ist viel größer geworden, das spüren wir. Im neuen Gemeinderat werde ich weiter für den Schutz der Umwelt stehen. Ich möchte umweltfreundliche Verkehrsmittel wie Fahrräder und den ÖPNV attraktiv machen, damit Autofahrer von selbst umsatteln. Dafür braucht es Infrastruktur wie gute Radwege  –und den politischen Willen der Gemeinde, etwas zu verändern.“

 

Christian Pietig sagt: „Ich habe seit drei Jahrzehnten mit Zahlen und Finanzen zu tun. Dieses Wissen möchte ich für einen grünen, am Gemeinwohl ausgerichteten, nachhaltigen Haushalt in Ismaning einsetzen und darauf achten, dass wir als Gemeinde nicht mehr ausgeben und versprechen als wir halten können. Und mir liegt am Herzen, dass wir Bedürfnisse der Senioren stärker berücksichtigen. Ich weiß, wie belastend der zunehmende Pflegebedarf für die Betroffenen und die Angehörigen ist. Hier kann die Kommune mit maßgeschneiderten Angeboten wie Tages- und Nachtpflegeplätzen oder Mehrgenerationenhäusern unterstützen. Dafür setze ich mich ein.“

 

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