‚Eneuerbare Energien ohne heiße Luft‘

 

Buchumschlag mit Heißluftballon

‚Eneuerbare Energien ohne heiße Luft‘ und Solarpotenzialkataster für Ottobrunn.

In der Schule habe ich gelernt, dass man in einem Referat nicht mehr als fünf Zahlen nennen soll. Prof. Holler von der Hochschule München hat sich nicht an diese Regel gehalten – absichtlich. In seinem von der Energieagentur Ebersberg-München (https://www.energieagentur-ebe-m.de/ ) im Wolf-Ferrari-Haus organisiertem Vortrag ‚Erneuerbare Energien ohne heiße Luft‘, war es sein erklärtes Ziel den Zuhörern ein Gefühl für die Zahlen hinter den Möglichkeiten des Einsatzes der erneuerbaren Energien vor allem in Deutschland zu geben. Zum Beispiel werden in Deutschland zur Zeit nur 14% des Energieverbrauchs von erneuerbaren Energien gedeckt. Es wurde glaubwürdig vorgerechnet, dass, auch wenn wir alle uns zur Verfügung stehenden erneuerbaren Energiequellen nutzen, wir unseren heutigen Energiebedarf nicht decken können.

Nach der angeregten Diskussion zu urteilen, ist Prof. Holler seinem Ziel mindestens mit den Zuhörern in Ottobrunn schon sehr nahegekommen. Das Buch gibt es hier zum gratis Download: http://ohne-heisse-luft.de/ , und das Landratsamt München stellt es gratis zur Verfügung.

Die Energieagentur hat die Möglichkeit auch gleich genutzt, um das Solarpotenzialkataster für den Landkreis München vorzustellen: https://www.solare-stadt.de/kreis-muenchen/Start . Hier kann man das Potenzial für Fotovoltaik und Solarthermie einzelner Gebäude errechnen, und gleich dazu die Finanzierung beleuchten und Handwerker finden, die einem bei der Montage helfen.

 

Tania Campbell 10.05.19

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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