Die Grüne Lösung

Weder Gewerbekomplex noch hässliche Lärmschutzwand – denn es gibt sie:
Die Grüne Lösung für die Martinsrieder Umgehungsstraße

Die regierende Mehrheit in der Gemeinde hat auf den Kauf des für die Umgehungsstraße benötigten „Jaschek-Grundstücks“ verzichtet, um einen fragwürdigen Deal durchzusetzen:
Der neue Investor soll im Tausch ein fast doppelt so großes Grundstück erhalten und die Umgehungstraße dann über das „Jaschek-Grundstück“ geführt werden. Hierzu will man die gesamte Westhälfte des Grünen Walls opfern. Das wäre praktisch ein großzügiges Geschenk für den Investor, denn dieser könnte nun einen massiven und hohen Gewerbebau auf dem wichtigen Trenngrün realisieren.

Die regierende Mehrheit wollte den Deal im Gemeinderat schnell absegnen lassen. Mit schöngefärbten Bildern wurde der riesige Gewerbebau angepriesen. Die einzige Alternative ist eine Trassenführung über die Westhälfte des Grünen Walls und, damit verbunden, angeblich eine hässliche Lärmschutzwand an der Röntgenstraße. In beiden Fällen würde die westliche Wallhälfte komplett verschwinden. Durch einen Nachprüfungsantrag der CSU-Fraktion für ein Lärmschutzgutachten ist jedoch etwas Zeit gewonnen.

Wir präsentieren als dritte Variante die GRÜNE LÖSUNG (siehe Abbildungen)!
Sie beinhaltet im Kern die begrünte Überdachung der Umgehungsstraße zwischen der Garage in der Röntgenstraße und der Fraunhoferstraße. In Verbindung mit einer ebenfalls begrünten Böschung entsteht eine dem Wall sehr ähnliche Struktur. Der Höhenunterschied zur Ostseite des Walls von etwa 2m kann gleitend angeglichen werden, unterstützt durch geeignete Begrünung.

 


Vorteile der Grünen Lösung

– Optimaler Lärmschutz und Schließung der Lärmpforte zwischen Garage und Wall
– Erhaltung des wertvollen Trenngrüns zwischen Gewerbe und Wohnbebauung
– Maximale Erhaltung der Wallstruktur, minimale Beeinträchtigung des Ortsbildes
– Durch Begrünung besseres Mikroklima und somit geringere Aufheizung im Sommer
– Erhaltung von Lebensraum für Insekten und Vögel

Seit fast 40 Jahren warten wir nun auf die Umgehung. Jetzt muss genügend Zeit sein, alle Varianten sorgfältig zu prüfen, und die Bereitschaft muss vorhanden sein, die verträglichste Lösung zu erreichen und damit auch dem Bürgergutachten gerecht zu werden.

Ihre Meinung ist uns wichtig! Kontaktieren Sie uns über unsere Website:
www.gruene-planegg.de

Wir möchten Herrn Rutz danken, dass er unsere Vorstandswahl besucht und sachlich und fair darüber berichtet hat. (Siehe unten)
Zwei Zitate möchten wir gerne im genauen Wortlaut wiedergeben, damit keinerlei Missverständnisse aufkommen:
Es war nicht von „Mithilfe“ bei der Zerstörung von – grünen – Filetgrundstücken die Rede, sondern von „Betreiben“, denn die Zerstörung wurde ja, wie ebenfalls berichtet, zum Glück verhindert. Das Originalzitat lautet:

„Nachdem die Gruppe 21 im Frühjahr 2018 im Gemeinderat die Zerstörung und Bebauung eines grünen Filetstückes in der Martinsrieder Ortsmitte betrieben hatte, ähnlich wie schon 2016 in den Planegger Würmauen, bin ich unter Protest ausgetreten“.

Es handelt sich hierbei um das Würmgrundstück an der Georgenstraße/Planegg und den Grünen Wall in Martinsried.

Die Nähe zur Immobilienwirtschaft wurde nicht für „Gemeinderäte“, sondern „gewisse politische Kreise“
vermutet.
Es gibt in Planegg weitaus mehr politisch aktive Bürger als die 24 Gemeinderäte.

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/planegg-gruene-mit-neuem-sprecher-1.4338932

 

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