Kirchheim 2030 ist vor allem eins: konventionell. In Hamburg steht seit sechs Jahren ein überwiegend aus Holz gebautes Mehrfamilienhaus mit fünf Etagen und knapp tausend Quadratmetern Wohnfläche. Fast 500 Kubikmeter Holz sind allein in Wänden und Decken des „Woodcube“ verbaut. Jeder Kubikmeter Holz, der andere Materialien ersetzt, spart zwei Tonnen CO2 – 1,1t in der Herstellung, 0,9t bleiben im Holz gebunden. „Klimaschutz als Gegenstand städtebaulicher Verträge“, darüber schrieb 2012 Prof. Dr. Michael Krautzberger. Doch der Bürgermeister meint, das Maximum rausgeholt zu haben.
Es wird Zeit die Pferde zu wechseln, denn maximal ist nur die PR. Vertragsunterzeichnungen im Weißen Haus oder bei uns auf der grünen Wiese – die Bilder unterscheiden sich fast nur in der Farbe der Krawatten. Wer die „Hallo“ vom 12. Februar gesehen hat, weiß wovon wir reden.
Ihre Stimmen für einen grüneren Gemeinderat
Petra Kowallik
Rüdiger Zwarg
Verwandte Artikel
• Aktuelles, Kirchheimer Mitteilungen
Verantwortungsvoller Umgang mit Freiräumen
Vernünftige Menschen können viel Sinnvolles in kommunaler Selbstverwaltung auf den Weg bringen. Andere betrachtendie Selbstverwaltung als Blankoscheck – zum Beispiel bei der Bildung der Ausschüsse, wo es der Gemeinderatsmehrheit gefiel,…
Weiterlesen »
• Aktuelles, Kirchheimer Mitteilungen
Die Krise als Chance begreifen
Ausgangsbeschränkungen, Kontaktverbot, Abstandsregeln… Auch wenn wir es nicht mehr hören wollen, Corona bleibt allgegenwärtig. Dennoch bietet diese globale Krise auch Chancen, unsere Gesellschaft neu zu erfinden. Die Digitalisierung wird schneller…
Weiterlesen »
• Aktuelles, Kirchheimer Mitteilungen
Was hat Corona mit dem Klimawandel zu tun?
Die Corona-Pandemie ist für uns alle präsent. Endlich nehmen mehr Politiker die Empfehlungen der Gesundheitsexperten ernst und in der Wirtschaft beginnt ein Umdenken. Was als unmöglich galt, ist plötzlich durchführbar….
Weiterlesen »