Die Radl-“Autobahn” kommt

Radweg mit SymbolEs geht voran mit dem ersten Rad­schnell­weg Bayerns: Von Garching und Un­ter­schleiß­heim nach München. Während die Stadt München ein Jahr hin­ter­her­hinkt, ist die Mach­bar­keits­stu­die für den Land­kreis­ab­schnitt fertig und un­um­strit­ten. Trotz der nicht un­er­heb­li­chen Kosten von über 30 Mio. Euro. Aber Rad­schnell­we­ge sind ja nicht für den Sonn­tags­aus­flug gedacht sondern sollen Straßen und ÖPNV im All­tags­ver­kehr entlasten. Über 5000 Pend­le­rin­nen und Pendler werden auf diesem Rad­schnell­weg min­des­tens erwartet: Pro Tag. Im Vergleich zu den Kosten für ÖPNV und Stra­ßen­bau sind die In­ves­ti­tio­nen in den Rad­schnell­weg ein “Schnäpp­chen”. Und weil das so ist, wollen die Grünen im Kreistag gleich nachlegen: Noch ehe die erste Pi­lot­stre­cke gebaut ist, wollen wir drei weitere Mach­bar­keits­stu­di­en in Auftrag geben (Antrag Rad­schnell­we­ge) sowie ein Konzept für tan­gen­tia­le Rad­schnell­we­ge: Das heißt Rad­schnell­we­ge zwischen den Um­land­ge­mein­den, also um die Stadt München außen herum (Antrag Rad­we­ge­tan­gen­ten).

Hier zwei Pres­se­be­rich­te: tz München und Süd­deut­sche Zeitung.

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