Wir kämpfen bei der Bundestagswahl für ein Ende der “bräsigen GroKo”. Darauf hat uns der grüne Landeschef Eike Hallitzky beim Politischen Aschermittwoch kraftvoll eingestimmt. Christoph Nadler, Susanna Tausendfreund und Klaus Koch berichteten traditionsgemäß aus ihren kommunalen Mandaten.

Zweitstimme Grün bei der Bundestagswahl

2016 war kein gutes Jahr. Die Welt ist aus den Fugen geraten. Erdogans Wandel vom Demokraten zum Autokraten, der Brexit, Trump. 2017 wird nicht einfacher, Wahlerfolge von Populisten drohen in Europa.

Wer Schulz oder Merkel wählt, der wählt deshalb weitere fünf Jahre politischer Blockade, ja Lähmung in einer großen Koalition. Wer will das schon? Diese Frage hat Eike Hallitzky zu Recht aufgeworfen und mit seiner Kritik an der Politik der sogenannten Regierungsparteien hatte er den Saal hinter sich.

Er sagt: “Wer Schulz und Merkel wählt, der darf sich heute schon mal darauf freuen, auch die nächsten vier Jahre mit der GroKo über Dieselabgase, Feinstaub, Massentierhaltung, Energiewende, Entwicklungspolitik, Abschiebungen, Lohngleichheit und Asylrecht zu streiten.”

Starke, eigenständige Grüne sind der einzige Weg, um diese Große Koalition zu beenden. Und die einzige klare Kraft, die sich mit aller Wucht dem Rechtspopulismus entgegen stellt: Wir brauchen das ernsthafte Bemühen, das Auseinanderdriften der Gesellschaft zu verringern; wir Grüne sind hier immer wieder die Impulsgeber.

Wir schaffen vor Ort Vertrauen für Grüne Politik

Die bayerischen Grünen haben heute mehr Mitglieder als je zuvor. Eike Hallitzky, Landesvorsitzender, sagt in seiner Rede, dass liege auch an unseren klaren Botschaften und Inhalten: für Umweltschutz, für ein menschliches Miteinander und für eine solidarische Gemeinschaft. Wir im Landkreis München haben sehr viele Neumitglieder begrüßen dürfen. Wir alle sind doch bei den Grünen aktiv, weil wir vor Ort gestalten wollen. Da war unser Ortsverband Schäftlarn, der den Politischen Aschermittwoch seit 29 Jahren ausrichtet, das beste Beispiel: mittlerweile haben wir dort mitt­ler­wei­le haben wir dort fünf Ge­mein­de­rä­te, ein Viertel des Gemeinderats. Grün wirkt!