Zusammenhalt & Familie

Alle Menschen sollen gut leben können. Kinder, Ju­gend­li­che, Familien und alte Menschen sollen besonders un­ter­stützt werden. Frauen und Männer bekommen die gleichen Chancen. Wir wollen Armut bekämpfen und ge­gen­sei­ti­ges Ver­ständ­nis und Wert­schät­zung er­mög­li­chen.

Der Landkreis München gibt einen großen Teil des Haus­halts­vo­lu­mens für Leis­tun­gen im sozialen Bereich aus. Die Kreis­tags­frak­ti­on der GRÜNEN ist überzeugt: Dieses Geld ist gut in­ves­tiert und absolut er­for­der­lich, um allen Menschen im Landkreis München die Mög­lich­keit zu eröffnen, ihren Alltag selbst­be­stimmt gestalten zu können.

Armut wirksam bekämpfen

Unser Landkreis ist einer der reichsten in Deutsch­land. Trotzdem haben wir mit er­heb­li­chen sozialen Spal­tun­gen zu kämpfen. Diese lassen sich auch räumlich dar­stel­len. Au­gen­fäl­lig ist dies bei den Ein­rich­tun­gen für Menschen mit Be­hin­de­run­gen, die im Landkreis München auf wenige Standorte kon­zen­triert sind (bspw. Putzbrunn, Haar, Ober- und Un­ter­schleiß­heim). Ähnliche Kon­zen­tra­tio­nen lassen sich auch bei Menschen mit Mi­gra­ti­ons­hin­ter­grund oder Al­lein­er­zie­hen­den fest­stel­len. Auf die Dauer ist dies keine gesunde Ent­wick­lung. Wenn wir mehr Vielfalt wollen, müssen die un­ter­schied­li­chen Menschen mit ihren un­ter­schied­li­chen Be­dürf­nis­sen und Le­bens­wel­ten im Alltag näher zu­sam­men­rü­cken.

Mit dem Ar­muts­be­richt hat unser Landkreis einen Mei­len­stein gesetzt. Für die prak­ti­sche So­zi­al­po­li­tik ist er un­ver­zicht­bar, weshalb er fort­ge­schrie­ben werden muss. Denn Armut bekämpft man nicht mit un­ko­or­di­nier­ten Ein­zel­maß­nah­men: Wir brauchen dazu ein ein­heit­li­ches Konzept für den ganzen Landkreis.

Auch im reichen Landkreis München geht die soziale Schere immer weiter aus­ein­an­der und es gibt immer mehr Menschen, die in Armut leben oder von Armut bedroht sind. Angst vor der Zukunft und eigenem sozialen und öko­no­mi­schen Abstieg sind keine gute Basis, um eine le­bens­wer­te Zukunft auf­zu­bau­en.

Die Be­kämp­fung von Armut und sozialer Aus­gren­zung ist die wich­tigs­te Zu­kunfts­auf­ga­be der So­zi­al­po­li­tik im Landkreis München. Im Kreistag haben wir GRÜNE in den letzten Jahren die Politik in diesem Bereich maß­geb­lich mit­be­stimmt. Wir sind stolz darauf, dass das MVV-So­zi­al­ti­cket in Ver­bin­dung mit dem Land­kreis-Pass auf In­itia­ti­ve der GRÜNEN ein­ge­führt wurde.

In absoluter Hinsicht ist die Armut im Landkreis eher gering. Aufgrund der hohen Le­bens­hal­tungs­kos­ten haben es aber Personen mit einem geringen Einkommen hier sehr viel schwerer als in anderen Regionen Bayerns. Vor allem Familien und ins­be­son­de­re Al­lein­er­zie­hen­de sind sehr stark von einer solchen Be­nach­tei­li­gung betroffen. Die Woh­nungs­not und die rasant stei­gen­den Mieten ver­schär­fen die Probleme der Be­trof­fe­nen zu­sätz­lich.

Vor­ran­gi­ges Ziel ist es, weiterhin dafür zu sorgen, dass die Emp­feh­lun­gen des Ar­muts­be­kämp­fungs­pla­nes nicht nur Emp­feh­lun­gen bleiben, sondern auch in die Tat umgesetzt werden.

Kinder sind unsere Zukunft

Wir sind überzeugt: Nur fa­mi­li­en­freund­li­che Kommunen sind auch zu­kunfts­fä­hi­ge Kommunen. Wir wollen die Vor­aus­set­zun­gen dafür schaffen, dass im all­täg­li­chen Zu­sam­men­le­ben vor Ort die Ver­ein­bar­keit von Familie und Beruf eine Selbst­ver­ständ­lich­keit ist und Kinder gut auf­wach­sen können.

Für eine gute Ent­wick­lung brauchen Kinder gute Freizeit- und Bil­dungs­an­ge­bo­te. Im Landkreis München ist das Angebot an Be­treu­ungs­plät­zen und Frei­zeit­mög­lich­kei­ten für jedes Alter sehr un­ter­schied­lich. Das liegt auch an den un­ter­schied­li­chen fi­nan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten der einzelnen Gemeinden und Städte. Alle Kinder und Ju­gend­li­che sollen im Landkreis das zur Fa­mi­li­en­si­tua­ti­on passende, fi­nan­zier­ba­re Angebot finden. Nur so können sich Kinder zu sozial kom­pe­ten­ten und de­mo­kra­tisch en­ga­gier­ten Er­wach­se­nen ent­wi­ckeln.

Gute Kin­der­ta­ges­stät­ten und gute Ganz­tags­schu­len, flä­chen­de­cken­de Ju­gend­ar­beit, Ju­gend­so­zi­al­ar­beit an Schulen sowie at­trak­ti­ve Bildungs- und Frei­zeit­an­ge­bo­te für Kinder und Ju­gend­li­che sind we­sent­li­che Vor­aus­set­zun­gen für Chan­cen­ge­rech­tig­keit. Unser Ziel ist es, diese Angebote aus­zu­bau­en und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln.

Der Landkreis München ist eine wachsende Region, in der immer mehr Kinder und Ju­gend­li­che zuhause sind. Diesem Wachstum muss die Aus­stat­tung mit den ent­spre­chen­den Res­sour­cen im Bereich der Ju­gend­hil­fe, des Kin­der­schut­zes, der frühen Hilfen und bei den Be­ra­tungs­an­ge­bo­ten für Familien gerecht werden. Wir GRÜNE setzen uns deshalb für eine an­ge­mes­se­ne Per­so­nal­aus­stat­tung beim zu­stän­di­gen Jugendamt und bei den freien Trägern der Kinder- und Ju­gend­hil­fe ein.

Wir wollen die Städte und Gemeinden des Land­krei­ses dabei un­ter­stüt­zen, den Ausbau der Kin­der­ta­ges­be­treu­ung kon­se­quent fort­zu­set­zen. Ein gutes Angebot an Ki­ta-Plät­zen ist Vor­aus­set­zung für die Ver­ein­bar­keit von Familie und Beruf sowie für Chan­cen­gleich­heit und Bil­dungs­ge­rech­tig­keit für alle Familien. Der Ausbau der Kin­der­ta­ges­be­treu­ung bleibt deshalb eine der Haupt­auf­ga­ben unserer Fa­mi­li­en­po­li­tik im Landkreis.

In den letzten Jahren ist eine große Anzahl an neuen Plätzen in Kin­der­ta­ges­stät­ten ent­stan­den. Dennoch fehlen weiterhin viele Plätze. Haupt­grund für dieses Defizit ist in­zwi­schen der Mangel an Er­zie­he­rin­nen und Erziehern. Die GRÜNEN setzen sich dafür ein, neben Nach­wuchs­kräf­ten auch geeignete mo­ti­vier­te Quer­ein­stei­ger für dieses Be­rufs­feld zu gewinnen und ortsnah weitere Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten zu schaffen. Be­schäf­tig­te in der Kin­der­be­treu­ung müssen endlich or­dent­lich bezahlt werden und Zugang zu dauerhaft günstigem Wohnraum bekommen.

Gute früh­kind­li­che Bildung und Betreuung sowie gut aus­ge­stat­te­te Schulen haben für uns Priorität. Unser Ziel sind Schulen, die in einem baulich guten Zustand sind und eine at­trak­ti­ve Umgebung für er­folg­rei­ches Lernen und guten Un­ter­richt bieten. Wir GRÜNE un­ter­stüt­zen die Schulen bei den Her­aus­for­de­run­gen der Di­gi­ta­li­sie­rung. Für in­di­vi­du­el­le Förderung und moderne Un­ter­richts­for­men muss die nötige Aus­stat­tung beschafft werden.

Wir GRÜNE wollen die Ganz­tags­an­ge­bo­te an Schulen und Kitas be­darfs­ge­recht ausbauen und qua­li­ta­tiv wei­ter­ent­wi­ckeln. Zu einer guten Ganz­tags­be­treu­ung gehört auch ein aus­ge­wo­ge­nes, gutes Mit­tag­es­sen für alle Kinder. Wo immer das möglich ist, sollte in den Kitas frisch und mit re­gio­na­len Bio-Le­bens­mit­teln gekocht werden.

Die Un­ter­stüt­zung von Familien ist auch eine gleich­stel­lungs­po­li­ti­sche Aufgabe, da mangelnde Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­te noch immer über­wie­gend die be­ruf­li­chen Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten und die ge­sell­schaft­li­che Teilhabe von Frauen be­ein­träch­ti­gen.

Junge Politik mit Lust und Lei­den­schaft

Viele Ju­gend­li­che en­ga­gie­ren sich politisch, sei es in Vereinen, Verbänden, Parteien oder Be­we­gun­gen wie „Fridays for Future“. Sie in­ter­es­sie­ren sich für Themen wie Umwelt, Bür­ger­rech­te, Ge­rech­tig­keit und stehen für eine viel­fäl­ti­ge und lebendige Ju­gend­kul­tur. Wir stehen seit unserer Gründung dafür ein, dass Ju­gend­li­che an der Kom­mu­nal­po­li­tik besser beteiligt werden müssen. Deshalb braucht es im Landkreis München ein Ju­gend­par­la­ment mit echten Ent­schei­dungs­rech­ten. Hier sollen junge Menschen die Mög­lich­keit bekommen, Themen in den Kreistag ein­zu­brin­gen, die für sie relevant sind. Außerdem soll das Gefühl für de­mo­kra­ti­sche Prozesse und Teilhabe gestärkt werden. Ju­gend­li­che können dann ihre Umgebung aktiv mit­ge­stal­ten und sich an den sie be­tref­fen­den Planungen und Ent­schei­dun­gen des Land­krei­ses be­tei­li­gen. Dabei stehen für uns der Nah­ver­kehr und ein kos­ten­lo­ses Aus­bil­dungsti­cket, die Er­rich­tung von Radwegen und Frei­zeit­an­la­gen sowie der Umwelt- und Na­tur­schutz im Landkreis im Mit­tel­punkt. Das Ju­gend­par­la­ment des Land­krei­ses soll stimm­be­rech­tigt in den Kinder- und Ju­gend­hil­fe­aus­schuss des Kreistags in­te­griert sein. Ju­gend­li­che brauchen zudem Treff­punk­te, öf­fent­li­che Plätze und Räume. Ju­gend­zen­tren, Ju­gend­räu­me und mobile Angebote wollen wir weiter ausbauen.

Unser Ziel bleibt es, nach dem Vorbild Ba­den-Würt­tem­bergs, das Wahlrecht ab 16 Jahren ein­zu­füh­ren. Denn das ist neben der Gründung von Ju­gend­par­la­men­ten und anderen Formen der Ju­gend­be­tei­li­gung eine Be­rei­che­rung für die Politik vor Ort.

Älter werden im Landkreis München – De­mo­gra­fi­scher Wandel

Wie überall in Deutsch­land werden im Landkreis München in den kommenden Jahren und Jahr­zehn­ten mehr und mehr die Her­aus­for­de­run­gen und Probleme des de­mo­gra­fi­schen Wandels zu Tage treten.

Die Zahl der Älteren im Landkreis wird in den kommenden Jahren weiter deutlich ansteigen und mit ihr der Bedarf an Pfle­ge­kräf­ten und Pfle­ge­plät­zen. Der bereits heute be­ste­hen­de Mangel an Pfle­ge­plät­zen und Fach­kräf­ten in der sta­tio­nä­ren Al­ten­pfle­ge ist ein Vorbote dieser Ent­wick­lung. Neben dem Ausbau der sta­tio­nä­ren Pfle­ge­plät­ze brauchen wir auch den stetigen Ausbau am­bu­lan­ter und teil­sta­tio­nä­rer Angebote. Wir wollen eine größere Vielfalt an Pfle­ge­mo­del­len, in­no­va­ti­ven Ansätzen und ge­mein­schaft­li­chen, ge­ne­ra­ti­ons­über­grei­fen­den Wohn­for­men er­mög­li­chen. Die In­itia­ti­ve „De­menz­freund­li­che Kommune“ ist ein guter Anfang, reicht aber bei weitem nicht aus. Wir setzen uns ein für mehr Förderung von in­no­va­ti­ven, die Se­nio­ren­ge­sund­heit be­tref­fen­den Projekten, und für Ver­net­zung be­ste­hen­der Angebote in den einzelnen Gemeinden. Dafür muss das Land­rats­amt der An­sprech­part­ner und Ser­vice­ver­mitt­ler sein. Die auf­su­chen­de Se­nio­ren­be­ra­tung des Land­rats­amts soll deutlich auf­ge­stockt werden, auch um es älteren Menschen zu er­mög­li­chen, länger zu Hause zu wohnen.

Wir treten dafür ein, dass:

  • die Po­ten­zia­le des Alters anerkannt und genutzt werden. Statt Alter vor allem als Defizit zu be­trach­ten, wird es in Zukunft immer mehr darauf ankommen, jene Fä­hig­kei­ten und Kennt­nis­se zu nutzen, die Menschen im Laufe ihres Lebens erworben haben.
  • ge­ne­ra­tio­nen­über­grei­fen­de Ansätze wie Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­häu­ser und -projekte gezielt gefördert werden, um die Begegnung und das Zu­sam­men­le­ben älterer Menschen und jungen Familien zu er­mög­li­chen sowie die ge­gen­sei­ti­ge Un­ter­stüt­zung zu fördern.
  • Mög­lich­kei­ten für neue Wohn­for­men für Ältere ge­schaf­fen und gefördert werden mit dem Ziel, pro­fes­sio­nel­le Pflege und bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment zu ver­knüp­fen, wie es besonders in klein­räu­mi­gen Einheiten gut funk­tio­niert.
  • ge­ne­ra­ti­ons­über­grei­fen­de, inklusive Be­geg­nungs­stät­ten ge­schaf­fen werden, wo sich Alt und Jung begegnen und von­ein­an­der pro­fi­tie­ren können.
  • es wieder „mehr Tante Emma als Dis­coun­ter“ in der Ortsmitte gibt: Auch ältere Personen müssen sich selbst versorgen können, ohne lange Wege zum nächsten Su­per­markt im Ge­wer­be­ge­biet auf sich nehmen zu müssen.
Gleich­be­rech­ti­gung kon­se­quent ein­for­dern

Wir GRÜNE stehen für eine gleich­be­rech­tig­te Teilhabe von Frauen und Männern. Wir sind die einzige Partei, die eine pa­ri­tä­ti­sche Ver­tre­tung von Frauen in kom­mu­na­len Gremien durch ver­bind­li­che in­ner­par­tei­li­che Regeln er­mög­licht. Wir setzen uns dafür ein, auch in Füh­rungs­po­si­tio­nen kom­mu­na­ler Ver­wal­tun­gen und in Ge­sell­schaf­ten mit kom­mu­na­ler Be­tei­li­gung eine pa­ri­tä­ti­sche Besetzung zu erreichen. Die Stellen der kom­mu­na­len Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­ten wollen wir gut aus­stat­ten, damit diese wir­kungs­voll arbeiten können.

Alles inklusiv? – Auf dem Weg zum in­klu­si­ven Landkreis

Inklusion heißt, dass ALLE Menschen Teil der Ge­sell­schaft sind. Niemand wird aus­ge­schlos­sen.

Ein in­klu­si­ver Landkreis er­mög­licht allen ein leich­te­res Leben. Alle Menschen sind mobil, kommen leichter in den Bus, sehen und verstehen In­for­ma­tio­nen besser oder bekommen Un­ter­stüt­zung, wenn sie Un­ter­stüt­zung brauchen.

Unsere Ziele für die kommenden Jahre:

  • wohn­ort­na­he Ganz­ta­ges­be­treu­ung für Kinder mit Ein­schrän­kun­gen (Kreis­ju­gend­ring)
  • gelebte Inklusion im Schul­all­tag (In­klu­si­ons­hel­fer an Schulen)
  • mehr inklusive Be­schäf­ti­gungs­mo­del­le
  • ÖPNV auch für kurze Wege in und zwischen Gemeinden
  • Bar­rie­re­frei­heit aller Dienst­leis­tun­gen des Land­krei­ses München (z.B. Internet, Freizeit- und Kul­tur­an­ge­bo­te, Be­hör­den­leis­tun­gen)

Wir GRÜNE haben hier schon viel erreicht, z.B. die Er­ar­bei­tung eines in­klu­si­ven Mo­bi­li­täts­kon­zep­tes, das die Aus­wei­tung der Mo­bi­li­täts­hel­fer der MVG auf den Landkreis sowie einen er­gän­zen­den Mo­bi­li­täts­ser­vice be­inhal­tet.

In­te­gra­ti­on gestalten

Wir GRÜNE verstehen Vielfalt als Be­rei­che­rung. Menschen, die zu uns kommen, sind Teil unserer Ge­sell­schaft. Vor­aus­set­zung für das fried­li­che Zu­sam­men­le­ben aller sind ge­gen­sei­ti­ge An­er­ken­nung, Respekt, Gleich­be­rech­ti­gung und Chan­cen­gleich­heit. Dafür bilden die Werte unseres Grund­ge­set­zes das ge­mein­sa­me Fundament. Damit In­te­gra­ti­on gut gelingt, brauchen zu­ge­wan­der­te Menschen und Ge­flüch­te­te von Anfang an Zugang zu Sprach­kur­sen, Schulen, Hoch­schu­len, Aus­bil­dung und Ar­beits­markt sowie eine gute Ge­sund­heits­ver­sor­gung und Wohnraum.

Gleich­zei­tig ist Migration eine Tatsache. Es kamen und kommen immer Menschen aus anderen Ländern zu uns. Dazu gehört auch Ar­beits­mi­gra­ti­on, denn der Landkreis München ist besonders attraktiv für gut aus­ge­bil­de­te Ar­beit­neh­me­rin­nen und Ar­beit­neh­mer sowie Familien.

Immer noch müssen Menschen zu uns flüchten – trotz der un­mensch­li­chen Situation an den eu­ro­päi­schen Au­ßen­gren­zen, vor allem im Mit­tel­meer. Diese Mi­gran­tin­nen und Migranten haben ein Recht auf ein men­schen­wür­di­ges Exis­tenz­mi­ni­mum! Die Politik darf sie nicht dadurch ab­schre­cken, dass ihnen not­wen­di­ge Leis­tun­gen vor­ent­hal­ten werden, sie immer mehr Sach- anstelle von Geld­leis­tun­gen bekommen und in den Un­ter­künf­ten er­bärm­li­che Zustände herrschen.

Die GRÜNEN setzen sich ein für:

  • men­schen­wür­di­ge Un­ter­künf­te
  • wirklich exis­tenz­si­chern­de Geld­leis­tun­gen
  • einen voll­wer­ti­gen Kran­ken­ver­si­che­rungs­schutz
  • Ar­beits­er­laub­nis­se und Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten für alle Mi­gran­tin­nen und Migranten

Nur so ist eine schnelle In­te­gra­ti­on der Mi­gran­tin­nen und Migranten möglich. Mit den GRÜNEN bleibt Deutsch­land weltoffen, sozial und wirt­schaft­lich stabil.


 

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