Hoch­ka­rä­ti­ge Gäste und gute Stimmung bei Ge­burts­tags­fei­er im Land­rats­amt

Die Grüne Kreis­tags­frak­ti­on ist seit 1984 im Kreistag des Land­krei­ses München vertreten. Ihr 40-jäh­ri­ges Jubiläum hat sie nun mit Par­tei­pro­mi­nenz aus dem Bundestag, dem Baye­ri­schen Landtag, be­nach­bar­ten Kreis­ta­gen, dem Münchner Stadtrat und Ge­mein­de­rät*innen aus den Kreis­ge­mein­den im Land­rats­amt gefeiert. Über 100 Menschen sind der Einladung der Fraktion gefolgt.

Darunter auch Vertreter*innen vieler Or­ga­ni­sa­tio­nen, wie der Ge­schäfts­füh­rer des MVV Herr Dr. Bernd Ro­sen­busch, Dr. Willie Stiehler von der En­er­gie­agen­tur Ebersberg München und die gesamte Ver­wal­tungs­spit­ze des Land­rats­amts.

In seinem Grußwort hat Landrat Christoph Göbel den jahr­zehn­te­lan­gen Einfluss Grüner Politik auf den Landkreis München und die pro­fes­sio­nel­le Zu­sam­men­ar­beit mit den Frak­tio­nen betont.

Ka­ba­ret­tist Christian Springer mahnte in seinem Auftritt, die De­mo­kra­tie gegen rechts zu ver­tei­di­gen. Der Vor­sit­zen­de des Eu­ro­paus­schus­ses im Deutschen Bundestag und Ab­ge­ord­ne­ter für den Landkreis München, Dr. Anton Hofreiter, sieht gerade diese durch Putins Einmarsch in die Ukraine bedroht und warb einmal mehr für eine weitere Un­ter­stüt­zung des Landes gegen die Invasion Russlands.

Mu­si­ka­lisch umrahmt wurde der Abend durch die junge Vo­kal­grup­pe „Gleich wieder da!“.

Susanna Tau­send­freund, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de, die schon vor 40 Jahren der ersten Grünen Kreis­tags­frak­ti­on angehörte: „Die Themen von damals, wie Kli­ma­schutz, Umwelt und soziale Si­cher­heit sind heute noch die Gleichen, wie vor 40 Jahren. Auch, wenn wir in der Zwi­schen­zeit viel erreicht haben – es gibt noch viel zu tun.“

Christoph Nadler, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der: „Wir sind stolz darauf, dass so viele Gäste mit uns gefeiert haben. Der Rückblick auf das Erreichte und der Zuspruch aller An­we­sen­den gibt uns viel Zu­ver­sicht und Energie auch in den kommenden Jahr­zehn­te gute Ent­schei­dun­gen für unseren Landkreis zu treffen.“