Die endgültige Tarifreform

Die endgültige Tarifreform

Sie steht: die Tarifreform des MVV.  Am 10. Dezember 2018 hat sich der Kreistag des Landkreises München mit großer Mehrheit für die MVV-Tarifreform ab Fahrplanwechsel 2019 ausgesprochen. Durch sogenannte „Übergangszonen“ sind, wie bereits beschrieben, die Ayinger Ortsteile nun nicht mehr durch eine Tarifgrenze geteilt. Das wirkt sich positiv auf die Fahrpreise aus.

14. Dezember 2018, Nortrud Semmler-Otranto

Die (fast) endgültige Reform der Tarifreform

Am 23. November 2018 haben sich die Gesellschafter des MVV nun auf eine Tarifreform geeinigt, die für die Ayinger gute Nachrichten bringt. Wichtigster Punkt: zwischen Aying und Peiß/Großhelfendorf wird keine Tarifgrenze mehr verlaufen auch wenn Aying in der Tarifzone 2 liegt und Peiß und Großhelfendorf in der Tarifzone 3. Aying/Peiß/Großhelfendorf werden zur „Übergangszone“ bzw. zur „neutralen Zone 2/3“.

Ähnliches Glück haben die Dürrnhaarer, die zukünftig in der „neutralen Zone 1/2“ liegen, d. h., wenn sie Richtung München fahren wollen, Höhenkirchen-Siegertsbrunner Tarife zahlen werden.
Damit fällt der Anreiz weg, aus finanziellen Gründen mit dem Auto nach Aying bzw. nach Höhenkirchen zu fahren.
Ein weiter Pluspunkt der Reform: in Zukunft können Fahrgäste beide Tarifzonen nutzen. Je nach Fahrtrichtung gilt stets die preisgünstigere Variante.
Außerdem wird das Sozialticket eingeführt, die neue Isarcard65 wird bereits vor 9 Uhr gültig sein, und wer jetzt bereits die Isarcard60 abonniert hat, darf diese behalten bis die neue Altersgrenze erreicht ist.
Noch ist die Reform, die Mitte Dezember 2019 inkraft treten soll, nicht endgültig: sie muss noch von der Stadt München und den acht Kreistagen abgesegnet werden.

Fazit: so wie es im Moment aussieht, werden viele Fahrten für die Dürrnhaarer, Peißer und Großhelfendorfer etwas preiswerter als bisher.

24. Oktober 2018, Nortrud Semmler-Otranto

 

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Schlagwörter: Mobilität MVV ÖPNV Tarifreform Verkehrswende


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