Artenschutz

Jeder noch so kleine Garten zählt

Es ist Frühling und die Natur sollte brummen. Die Insekten laufen für gewöhnlich zu ihrer Hochform auf. Nach einem langen Winter beginnt der neue Lebenszyklus und viele Solitärbienen und Wespen haben nur wenige Wochen Zeit, sich zu paaren und  ihre Bruthöhlen für die nächste Generation zu suchen und anzulegen. Dann noch die Eier ablegen und mit Pollen versorgen und das eigene Leben der heurigen Generation vieler Insekten endet bereits bis Juni.
Doch die Beobachtungen der Insektenforscher des Entomologischen Vereins Krefeld zeigen in Deutschland eine dramatische Entwicklung. Die Biomasse an Insekten ist in Deutschland in den letzen 27 Jahren um mehr als 75 % zurückgegangen. Dies hat dramatische Auswirkungen auf unsere Umwelt und auch auf uns Menschen.
Franz Klug präsentiert zahlreiche erprobte Möglichkeiten, gemeinsam eine neue Vielzahl an kleinen Lebensräumen für unsere Insekten und anderen tierischen Mitbewohner  schaffen!

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Ein Gesetz für Bienen, Bauern und den Rest der Bevölkerung

Bayern hat ab heute ein besseres Natur- und Artenschutzgesetz!
Das freut die Bienen (und die 42 % der wild lebenden Tiere, die bereits auf der roten Liste stehen, d. h. vom Aussterben bedroht sind). Und das freut die Ayinger Bevölkerung, die zu Jahresbeginn das Volksbegehren unterstützt hat: 25 % der Wahlberechtigten (bayernweit 18,7 %) haben unterschrieben. Das zeigt, dass sich bei uns überdurchschnittlich viele Menschen Gedanken um unsere Umwelt machen. Und so wird Aying schon seit dem Volksbegehren kontinuierlich grüner und bunter! Bei den Blühstreifen um die Felder haben wir erfreulicherweise schon jetzt die Nase weit vorne (vielen Dank an die Landwirte!) – eine farbenfrohe Freude für Mensch, Biene, Schmetterling und ganz viele Insekten.

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