Lebensraum

Aus dem Gemeinderat

Ein kürzlich erschienener Artikel in der Süddeutschen Zeitung trug den interessanten Titel „Schneller wohnen – aber bitte nicht enger“. Hintergrund war die aktuelle Reform der Bayerischen Bauordnung (BayBO*), wonach das sogenannte Abstandsflächenrecht ab dem 1. Februar 2021 neu geregelt wird. Jeder Mensch, der schon mal selbst gebaut hat, kennt das Thema und nicht immer erfreut es die Bauleute, wenn vorgeschriebene Abstandsflächen die Realisierung des Bauvorhabens einschränken. Etwa in der Gesamtgröße oder der Lage innerhalb des Grundstückes. Um hier Erleichterung zu schaffen und entweder Bauvorhaben auf kleinerem Raum, oder näher beieinander zu ermöglichen, wurde die bislang geltende Abstandsflächen-Vorgabe mehr als halbiert. Doch ganz so einfach ist es nicht, weder in der Berechnung, noch in der Auswirkung. Deshalb hat sich auch der Ayinger Gemeinderat intensiv mit diesem Thema beschäftigt, zumal es die Möglichkeit für Kommunen gibt, eigene, von der BayBO abweichende, Satzungen zu erlassen.

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Grün lesen: „Aus hartem Holz“ von Annie Proulx

Hier geht es zu unserer ersten grünen Buchempfehlung!
Zugegeben, das Buch ist lang, um genau zu sein, es sind 836 Seiten. Aber es lohnt, sich die Zeit zu nehmen! Und in Zeiten des Lockdowns, ohne Angebote des „Amusements“, wie z.B. Konzerten, Theater, Kino, Oper, Ausstellungen, Vorträgen, Volkshochschulkursen, etc. genau das Richtige.
Und: es ist faszinierend von der ersten bis zur letzten Seite!

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Neujahrsinterview

Das Jahr 2019 war für uns Ayinger Grüne mehr denn je von einer Frau geprägt, deren Engagement und politische Leidenschaft wir nicht nur maßgeblich die Gründung unseres Ortsverbands, sondern auch die erst weibliche Bürgermeisterkandidatin unserer Gemeinde verdanken. Zum Neuen Jahr möchten wir die Gelegenheit nutzen, um mit unserer Gemeinderätin Christine auf 2020 zurückblicken. In diesem (schriftlich geführten) Interview geht es jedoch nicht nur um die Kommunalwahl und die Pandemiemaßnahmen, sondern gewohnt zukunfts- und zielorientiert auch um Christines privaten und kommunalpolitischen Pläne für 2021.
Wir wünschen viel Spaß und Inspiration beim Lesen

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Schoko-Weihnachtsmann ohne Beigeschmack

Schokoladen-Weihnachtsmänner (Weihnachtsfrauen gibt es noch nicht, dafür aber Weihnachtsbären) sind, genau wie ihre Osterhasen-Kolleg*innen, „süß“. Trotzdem haben weder die einen noch die anderen den besten Ruf. Das liegt weniger an ihnen selbst als an ihrem Werdegang: zu oft verstecken sich ökologische und soziale Tragödien hinter dem bunt glänzenden Outfit. : z. B. Ausbeutung, Kinderarbeit und Pestizide. 

Auch in diesem Jahr werden in Deutschland wohl wieder knapp 150 Millionen Schoko-Nikoläuse bzw. -Weihnachtsmänner gekauft, verschenkt und verzehrt.

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