Es gibt genau drei Möglichkeiten, eine Corona App zu programmieren, die zwar alle funktionieren, aber nicht alle gleichermaßen Datenschutz und Privatsphäre berücksichtigen. Letztere sind jedoch notwendig, um eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung zu erlangen, denn nur wenn sehr viele Bürgerinnen und Bürger die App installieren, können die Ziele erreicht werden: Infektionswege nachvollziehen und Infizierte zu einem klärenden Test oder einer Quarantäne verhelfen. Wie sie sich in Funktion und Auswirkung unterscheiden, macht folgendes Beispiel deutlich:
Am Morgen fahre ich mit dem Rad nach Peiß und kaufe beim Bäcker Brezen und Semmeln für das Frühstück. Dabei treffe ich nicht nur auf die Verkäuferin, den Bäckermeister und einen guten Freund, sondern auch auf zwei weitere Personen. Ich trage Mundschutz und berücksichtige alle derzeitigen Vorsichtsmaßnahmen. Ich bin, da ich noch etwas warten muss, etwa 10 Minuten im Laden. Das Gespräch setzt sich aber noch mit meinem Freund etliche Minuten vor der Tür fort. Anschließend geht es weiter zum Metzger, auch dort ein ähnliches Publikum und eine ähnliche Aufenthaltsdauer. Am Nachmittag fällt mir noch ein, dass ich ja noch Besorgungen machen muss und ich fahre zum Supermarkt. Kontakt habe ich auch hier mit Leuten aus unserer Gemeinde.
Variante 1: Bei der installierten GPS-Version der Corona App, würde das GPS-Tracking jetzt im Hintergrund während jeder Sekunde meines Tages protokollieren, an welcher Stelle ich heute in Aying war. Die Daten würden dann bei der nächsten Verbindung ins Internet auf einen zentralen Server überspielt. Dort würde die Auswertung der Spuren beginnen, die ich und die unzähligen Mitmenschen hinterlassen haben. Unzählige Daten, wenig Transparenz und Datenschutz.
Variante 2: Bei der Tracing App ohne GPS, Variante I, ist der Weg durch unser Ayinger Dorf ähnlich. Allerdings kann er nicht nachvollzogen werden. Denn es werden bei der Tracing App nur Kontakte aufgezeichnet, die von der Bluetooth-Schnittstelle meines Smartphones als zu nah registriert werden. Dann tauschen die Handys eine verschlüsselte und eigens von Dritten nicht nahvollziehbare Identifikationsnummer aus.
Variante 3: Wie in Variante 2 werden auch hier innerhalb einer Tracing App über die Bluetooth-Schnittstelle des Smartphone Betriebssystems standardisiert die minimal notwendigen Daten erhoben. Auch wiederum nur die der potentiell gefährlichen Kontakte. Die Auswertung findet nun aber direkt auf dem Handy statt.
Was bedeutet das nun im Einzelnen?
Allgemein
Bio ist besser!
Biologisch erzeugte Lebensmittel haben viele Vorteile, vor allem wenn sie aus der Region stammen und damit auch gemäß der jeweiligen Jahreszeit sind.
1. Sie sind gesünder. Auch wenn es laut einer Studie hier keinen Unterschied gibt. Stimmt! Aber das betrifft ausschließlich den Vitamingehalt und nicht die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln (Glyphosat, Pestizide, Insektizide, Fungizide…..).
2. Sie schützen die Gesundheit unserer Landwirt*innen, weil diese nicht mit chemischen Mitteln umgehen müssen.
3. Sie schützen Natur und Umwelt und damit Klima und Arten: Ökobetriebe dürfen nur so viele Tiere halten, dass deren Gülle den Nährstoffbedarf der Pflanzen auf den eigenen Flächen deckt.
Immer mehr Menschen sind auch in unserer Gemeinde verunsichert, ob sie in Anbetracht einer möglichen Ansteckung mit dem Corona-Virus am kommenden Sonntag das Wahllokal aufsuchen sollen. Einige Bürgerinnen und Bürger…
Was die Sozialwissenschaft für Deutschland und auch für Bayern schon lange diskutiert haben, bestätigte die Sozialraumanalyse des Landratsamts München 2018 auch für unsere Gemeinde: Menschen, die 65 Jahre oder älter…
Der 08. März jeden Jahres markiert seit über hundert Jahren den Internationalen Frauentag/Weltfrauentag/Internationalen Frauenkampftag. Verschiedene Bezeichnungen, die alle für die Geschichte des langen Kampfes für die Rechte der Frauen stehen, in allen Ländern weltweit; für die Kämpfe, die zahllose Frauen unterschiedlicher Nationen bereits durchgefochten haben, aber auch für den Weg, den sie noch vor sich haben.
Vor allem seit letztem Jahr ist der Klimawandel ein aktuelles Thema, das täglich durch die Medien geht. Es ist auch ein Thema, das die Gesellschaft spaltet- im Kleinen sehe ich das auch im Freundes- und Bekanntenkreis. Während Maßnahmen zum Klimaschutz den einen viel zu weit gehen, fühlen sich andere davon bevormundet und in ihrer Freiheit eingeschränkt. Die Wissenschaft sagt uns mit immer lauter werdender Stimme dass wir uns an einem Scheideweg befinden. Unsere CO2 Emissionen im nächsten Jahrzehnt werden maßgeblich beeinflussen, welches Ausmaß und welche Folgen der Klimawandel für nachfolgende Generationen haben wird.
Unser OV-Mitglied Dr. Ulrike Scholz stellt in diesem Beitrag die Initiative Pfad A vor und erläutert, welche Möglichkeiten jede*r einzelne hat, den Klimawandel zu beeinflussen.










